Preis einsparen, das möchte man immer und überall. Das gilt nicht nur beim Kauf von Lebensmitteln, sondern auch wenn es darum geht, eine Versicherung abzuschließen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass man ebenso eine günstige Rechtschutzversicherung abschließen möchte. Doch ist günstig gleich gut oder muss man dann in den Leistungen Abstriche machen?

Wie hoch sind die Kosten eine Rechtschutzversicherung?

Wer sich einmal mit dem Thema Gerichtskosten auseinandergesetzt hat, der weiß, dass ein Streit vor Gericht schnell sehr teuer werden kann. Zugrunde wird hier immer der Streitwert gelegt. Je höher dieser ist, umso höher fallen auch die Kosten vor Gericht aus. Zwar meinen viele, dass sie keine Rechtschutzversicherung brauchen, denn für was, doch im Ernstfall kann sie vor dem finanziellen Ruin retten. Dabei müssen die Kosten für die Versicherung nicht hoch sein. Es gibt günstige Rechtschutzversicherungen, die alle nötigen Leistungen beinhalten. Wer natürlich höhere Versicherungssummen oder Extraleistungen mit im Paket haben möchte, der fällt aus der günstigen Rechtschutzversicherung raus und zahlt mehr. Sparfüchse zahlen so um die 100 Euro im Jahr.

Auf was kann man verzichten und auf was nicht?

Möchte man Abstriche machen, um den Preis zu senken, dann sollte dies nicht im Bereich Privat- oder Berufsrechtschutzversicherung sein. Diese beiden Themen sind immer recht heikel. Schnell kann der Arbeitsvertrag wegen Nichtigkeiten gekündigt werden. Liegt dann keine Rechtschutzversicherung vor, dann zieht man als Arbeitnehmer schnell den Kürzeren. Auch im privaten Bereich kann es schnell zu einem Problem mit dem Nachbarn werden. Kleine Streitereien können schnell zu einem Prozess vor Gericht führen. Daher sind diese beiden Bereiche sehr wichtig in einer Rechtschutzversicherung. Wer eine günstige Rechtschutzversicherung möchte, der ist nun fertig mit seinem Tarif. Sind mehr Leistungen, wie Verkehrsrecht gewünscht, steigt der Tarif an. Sinken kann die Prämie, wenn man sich für eine jährliche Zahlung entscheidet.