Rechtsschutzversicherung Testsieger

Ärger mit dem Nachbar, Schönheitsreparaturen in der Mietwohnung, die Firma droht mit einer fristlosen Kündigung oder die Kinder haben wieder etwas angestellt: Im Alltag gibt es viele Situationen, die bis vor Gericht gebracht werden können. Für die Hilfe eines Anwalts braucht man daher eine Menge Geld, um überhaupt bis vor Gericht gehen zu können. Wer sich das nicht leisten kann, der zieht bei den Ärgernissen oft den Kürzeren. Deshalb kann es sogar sehr sinnvoll sein, eine Rechtschutzversicherung abzuschließen. Diese Versicherung übernimmt die Kosten des Anwalts und deckt auch die Verfahrenskosten. Ganz günstig sind diese Versicherungen jedoch nicht, wenn man dann noch den Rechtschutzversicherung Testsieger als Anbieter möchte, können die Beiträge schon höher ausfallen. Eine Rechtschutzversicherung kostet im Schnitt 321 Euro im Jahr.

Rechtschutzversicherung Testsieger und die Konkurrenten

Um einen Rechtschutzversicherung Testsieger ermitteln zu können, müssen Anbieter mit ihren Leistungen verglichen werden. Es wurden 54 Anbieter bei diesem Test ausgesucht. Unter den Aspekten Familientarife für Nichtselbständige wurden die Versicherungen verglichen, der Preis spielte dabei keine Rolle. Das Ergebnis zeigte, dass es gar nicht so einfach ist, einen Rechtschutzversicherung Testsieger zu ermitteln. In den letzten Jahren haben sich die Angebote auf dem Markt mehr als verdoppelt. Doch konnte man im Test 25 Tarife mit der Note gut bewerten. 28 Tarife wurden als befriedigend ausgeschrieben. Einzig ein Anbieter erhielt die Note „ausreichend“. Betroffen war hier die DA Deutsche Allgemeine, deren Rechtschutzversicherung sehr eingeschränkt ist. Als Rechtschutzversicherung Testsieger konnte vor allem die HDI Direkt punkten. Sie erhielt die Note 1,8 (gut). Der Tarif Premium überzeugte hier, sowie das Rundum Sorglos. Sie beinhalten beide einen Schutz im Bereich Beruf, privat und Verkehrsrecht. Keine der Anbieter hatte jedoch ein Mietrechtsschutz mit inklusive. Das muss extra abgesichert werden.

Achtung, nicht jeder Streitfall wird von der Rechtschutzversicherung abgedeckt!

Vor Vertragsabschluss sollte man sich auch den Rechtschutzversicherung Testsieger genauer ansehen. Wichtig ist hier das Kleingedruckte, denn selbst Anbieter mit einem umfangreichen Rechtsschutz springen nicht in jedem Streitfall ein. Streitigkeiten, wie im Bereich Hausbau, beispielsweise Architektenfehler sind nicht mit inbegriffen. Das Gleiche gilt, wenn es zu einer Klage auf einen Studienplatz kommt bzw. wenn bei der Doktorarbeit mal eben das Urheberrecht verletzt wird. Auch Scheidungsfälle gehören nicht mit dazu. Jedoch kann man sich hier extra absichern mit einer Scheidungspolice. Bei Streitfällen, bei denen man von vornherein sehen kann, dass keine Erfolgsaussichten bestehen, wird von der Versicherung eine Kostenübernahme abgelehnt. Neu hinzugekommen und das nicht nur beim Rechtschutzversicherung Testsieger ist die Zahlung eines Mediators. Dieser Mediator oder auch Schlichter genannt kann außergerichtlich eingesetzt werden und hilft so Schlichtungen herbeizuführen, sodass ein Auftritt vor Gericht vermieden werden kann.

Kosten senken

Man sollte bei dem Rechtschutzversicherung Testsieger nicht nur auf die Leistungen blicken, sondern auch auf den Preis. Aufgrund der vielen Kosten sehen Verbraucher meist immer erst auf die Kosten, dann auf die Leistungen. Damit man auf nichts verzichten muss, gibt es ein paar Regeln, die helfen können, den Beitrag auch beim Rechtschutzversicherung Testsieger zu senken. So kann man Kosten einsparen, wenn man eine jährliche Zahlung wählt. Zudem kann mit einem Selbstbehalt erneut die Prämie gesenkt werden.

Was Sie bei der Rechtsschutzversicherung beachten sollten